Aufnahmeverfahren
Die Aufnahme von Patienten ist an allen Wochentagen möglich. Die Anmeldung unserer Patienten erfolgt vorwiegend über einen telefonischen Kontakt des Sozialdienstes der einweisenden Klinik mit den bei uns zuständigen Ansprechpartnern oder auch per Fax oder postalisch durch andere Kostenträger. Dabei achten wir auf die Einhaltung der mit dem Patienten und Kostenträger vereinbarten Aufnahmetermine und Verweildauern.
Besonders bei AHB-Patienten wird ein nahtloser Übergang zwischen Akutklinik und Rehabilitation angestrebt. Patienten, die aus häuslicher Umgebung zu uns anreisen, informieren wir vor Anreise mit einem Anschreiben über die von uns benötigten Krankenunterlagen. Dazu gehören die Vorbefunde einschließlich Laborbefunde, frühere Arzt- und Entlassungsberichte und ggf. bildgebende Diagnostik. Bei Anreise aus dem Krankenhaus erhalten wir in der Regel die relevanten Vorbefunde (AHB- bzw. Rehabilitationsantrag) vor Anreise per Fax.
Erforderlich sind:
- AHB-Unterlagen des Rehabilitationsträgers
- Aktuelle bildgebende Diagnostik
- Entlassungsbericht des vorbehandelnden Krankenhauses, ggf. ergänzt um Nachbehandlungshinweise
- Berichte von bisherigen Therapien und Vorkonsilen
- Angaben zu Arbeitsplatz und beruflicher Tätigkeit
Liegen die o.g. Unterlagen zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht vollständig vor, werden diese unmittelbar beim stationären Vorbehandler bzw. den niedergelassenen Praxen telefonisch oder schriftlich nachgefordert, um Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Hierzu findet für den Bereich der postakuten Rehabilitation eine enge Zusammenarbeit mit den zuweisenden Krankenhäusern statt. Mit dem zuweisenden Krankenhaus wird ein Termin zum Rehabilitationsbeginn abgesprochen und durch das zuweisende Krankenhaus dem Patienten übermittelt.